Im Mittelpunkt des von Baumeister et al. (1998) entwickelten Modells steht die Annahme, dass das Ausüben von Selbstkontrolle auf ein nur begrenzt verfügbares Reservoir an Selbstkontrollenergie zurückgreift, das sich erschöpft (ego depletion), weswegen weitere Akte der Selbstkontrolle dann für eine gewisse Zeit nicht mehr so gut möglich sind.