Selbstbezogene Emotionen entstehen, wenn ein Individuum sich bewusst wird, dass es selbst Gegenstand einer Bewertung ist. Sei es eine Bewertung durch andere oder eine Selbstbewertung. Die Bewertung bezieht sich auf das Erreichen oder die Verfehlung von Regeln, Standards oder Zielen. Beispiele für solche Emotionen sind Schuld, Scham, Verlegenheit und Stolz. Sie können erst ab einem Alter entstehen, in dem Kinder ein Konzept von sich selbst haben und gewisse Werte und Normen kennen.