Die Korrespondenzverzerrung bezeichnet die Tendenz anzunehmen, dass das Verhalten von Menschen mit ihrer Persönlichkeit korrespondiert (d. h. ein Spiegelbild dieser ist). Da die Korrespondenzverzerrung allgegenwärtig stattfindet, wird sie häufig auch als fundamentaler Attributionsfehler bezeichnet (Fiske & Taylor, 1991; Ross et al., 1977; Aronson et al., 2008).